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 Alpha Jet


 

Text und Fotos: Beat Eichenberger
Modell-Erbauer: Beat Eichenberger
Modell-Besitzer: Beat Eichenberger
Hersteller AFF
Vertrieb Insider Modellbau

  

 

 

 

 

 

 

Vorwort:

Zufälligerweise bin ich auf der Hompage der IG Electric Jets Switzerland über einen Link auf der Hompage von Insider Modellbau in Zollikofen gelandet. Beim Durchstöbern seiner Seiten stiess ich auf den Alpha Jet von AFF. Da ich schon in verschiedenen Modellzeitschriften von diesem kleine Flitzer nur Positives gelesen hatte, besorgte ich mir umgehend bei Insider den Baukasten, welcher nach 3 Tagen schon auf meinem Baubrett lag.

Baukasten:

Das Modell wird ganz aus Holz aufgebaut und besitzt einen eleganten Silhouettenrumpf, der einem Alpha Jet nachgebildet ist. Alle Teile sind CNC gefräst, welches ein problemloses, passgenaues Herstellen des Modelles ermöglicht.

Zubehör:

Zusätzlich benötigt werden noch ein Impeller der Mini Fan Grösse, 2 Mikroservos, Kleinstempfänger, Motor und Regler, 8 Zellen 1250er.

Von mir verwendetes Zubehör:

Kyoshoimpeller mit Orginalmotor, CFK Eigenbaurotor (gebaut nach Unterlagen von Beni von Arx), 8 Zellen Sanyo 1600 (ehemals Sanyo CP 1700 SCR), 2 Graupner C 261, Yellow 7 Empfänger, Jes 500 Regler.

Zusammenbau:

Rumpf:Hier kann man eigentlich nichts falsch machen. Alle Teile passen saugend ineinander und mit einem Tropfen Sekundenkleber ist der ganze Zusammenbau eine Sache von ein paar Minuten. In Abänderung vom Bauplan habe ich das Cockpit etwas verkleinert,  zwei Pilotenfiguren, die ich auf einem Balsbrettchen aufgemalt habe, wurden hineingesetzt. 2 Klarsichtdeckel gestatten einen Einblick ins Cockpit. Für den  Kyoshoimpeller musste ich die Aussparung am Rumpf geringfügig vergrössern. Infolge des etwas schweren Motors wanderten die Zellen aus Schwerpunktsgründen etwas nach vorn, was problemlos möglich ist.

Flügel: Am Anfang steht der Bau der Kästen für die Flächensteckung. Dies bereitete mir anfänglich etwas Kopfzerbrechen. Nach kurzem Ueberlegen war aber dieses „Problemchen“ schnell gelöst. Der Rest des Flügelbau ging wieder schnell, musste doch nur das Balsapuzzle auf dem Bauplan zusammengesteckt werden, Sekundenkleber fertig.

Leitwerke: Diese liegen schon fertig ausgefräst dem Baukasten bei und müssen nur noch überschliffen werden.

Finish: Am meisten Zeit beansprucht das Outfit. Empfohlen wird ein Folienfinish, wobei ich anders vorgegangen bin. Die Leitwerke habe ich mit Papier überzogen, und 1 mal mit Spannlack eingestrichen (auf Baubrett heften, das sich die Dinger schnell verziehen). Der Rumpf wurde mit Porenfüller versiegelt und anschliessend mit Revellfarben bemalt. Nur die Flügel erhielten Folie. Das Design stammt von den Frecce Tricolori. Einige Kleber verleihen dem Modell ein pfiffiges Aussehen. Die Gesamtgewicht ist infolge der etwas schwereren Antriebskomponenten leicht gestiegen.

Fliegen:

Um keine unnötigen Risiken einzugehen bevorzuge ich bei kleinen Modellen immer die Gummiflitsche. Letzer Rudercheck und aus der Hand meines Sohnes Daniel schiesst der Alpha Jet in den Himmel. Mit einer phantastischen Geschwindigkeit aber auch erstaunlich langsam lässts sich mit diesem neuen Spassflieger am Himmel herumtollen.

Fazit:

Für wenig Geld und mit einem geringen Bauaufwand erhält man ein Elektroimpellermodell das Seinesgleichen sucht. Gerade dem Neuling in dieser Sparte kann dieses Modell wärmstens empfohlen werden denn der erfolgreiche Einstieg in die E-Jet Fliegerei ist vorprogrammiert.

Technische Daten:

Spannweite: 90 cm

Länge: 90 cm

Gewicht: ab 800gr.

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